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Schmerzen bei Grippe

Jeder kennt die Symptome und Beschwerden der Grippe, seien es die, von denen die Atemwege betroffen sind, als auch diejenigen, die sich auf den ganzen Körper auswirken.
Zu den am häufigsten auftretenden Symptomen des grippalen Infekts und der Parainfluenzaerkrankungen gehören Muskel- und Gelenkschmerzen, mit anderen Worten, man „fühlt das Fieber in den Knochen“.
Weshalb schmerzen die Knochen und Muskeln, wenn wir Grippe haben?
Die bei Grippe typischen Schmerzen haben einen zweifachen Ursprung, die Ursachen ihrer Entstehung finden sich einerseits im Immunsystem und andererseits im Mineralienhaushalt des Körpers.
Obwohl die Auslösung des Grippesyndroms in der Regel von einem begrenzten Bereich des menschlichen Körpers ausgeht (in den meisten Fällen ist dies das Atemsystem), ist die vom Körper erzeugte Immunantwort generalisiert. Als Reaktion auf den Angriff der Viren setzt das Immunsystem zahlreiche Substanzen frei, unter anderem auch Histamin, welche die Entzündungsreaktion einleiten, die den Körper von den Krankheitserregern befreit. In den Bereichen des Körpers, welche nicht von der Infektion betroffen sind, verursacht die Freisetzung dieser Stoffe eine leichte generalisierte Entzündung, die vor allem in den Muskeln, Knochen und Gelenken zu spüren ist.
Wie sollten die Schmerzen also gelindert werden? Zunächst einmal ist es ratsam, die Beschwerden zu lindern, um sie unter Kontrolle zu halten; schliesslich ist auch der Schmerz selbst ein Anzeichen des Kampfes um die Gesundheit, der sich im Körper abspielt. Zweitens muss auf genügend Wasserzufuhr und die Ergänzung des Mineralienhaushalts geachtet werden (zum Beispiel durch isotonische Getränke, wie Sportler sie verwenden), dies wird zur Linderung der Beschwerden beitragen.