Allergie und Kinder: Wie sich den Attacken vorbeugen lässt

Atemwegsallergien machen in den letzten Jahren einem stetig wachsenden Anteil der Bevölkerung zu schaffen. Die Kinder, deren Immunsystem sich im Wachstum befindet und noch nicht voll ausgebildet ist, gehören zu den Teilen der Bevölkerung, die besonders anfällig für die Entwicklung einer Überempfindlichkeit und nicht gerechtfertigte Immunreaktionen auf Allergene wie Pollen, Tierhaare und Hausstaubmilben sind.

Die Allergien der Atemwege können heute zwar behandelt und kontrolliert werden, können aber bei den Betroffenen erhebliche Beschwerden verursachen, dies gilt im Besonderen für kleine Kinder; mit bestimmten Verhaltensmassnahmen lassen sich jedoch gerade die Kleinsten schützen, indem man so gut als möglich den allergischen Attacken vorbeugt.

In diesem Zusammenhang ist es immer sinnvoll, besonders auf die Ernährung der Kleinkinder zu achten, um den gesamten Körper und insbesondere das Immunsystem zu kräftigen.

Hat das Kind bereits eine Atemwegsallergie entwickelt, muss soweit wie möglich der Kontakt mit potenziellen Allergenen vermieden werden: Sämtliche Räumlichkeiten, in denen das Kind sich aufhält, müssen gründlich gelüftet und sorgfältig gereinigt werden, um das Auftreten des Allergens zu vermeiden. Die gleiche Sorgfalt sollte auch bei allen üblicherweise benutzten Gegenständen, besonders auch dem Spielzeug, eingesetzt werden. Auf Plüschpuppen kann sich beispielsweise Staub ansammeln und damit eine allergische Reaktion auslösen, sie müssen daher in regelmässigen Abständen gereinigt werden.

Schliesslich noch eine Empfehlung, die eigentlich selbstverständlich sein sollte, deren Wiederholung an dieser Stelle aber sicher nicht schadet: Es muss unbedingt vermieden werden, in der Nähe von Kindern zu rauchen; Zigarettenrauch facht die vorhandene Reizung der Schleimhäute an und verschlimmert den Gesundheitszustand der jungen Patienten.